Empathie, Berufung, Aufstellungen, Mediation
Empathie lernen
Kannst du Empathie lernen? Selbstverständlich!

Du willst deine Empathie wieder entdecken, sie kultivieren und entfalten? Dann bist du bei mir richtig. Im Einzel-Setting wie als Paar oder Familie oder in meinen Seminaren zeige ich dir und Euch, wie’s geht.
Empathie
für dich selbst
Empathie
für Kinder & Jugendliche
Empathie
für andere
Empathie ist ein Grundbedürfnis. Sie geht einher mit unseren physischen Bedürfnissen nach Nahrung, Wasser, Licht und Schutz vor unzuträglicher Witterung und lebensgefährlichen Situationen. Sie muss uns zu Beginn des Lebens durch andere gewährt werden, damit wir nicht nur überleben, sondern gedeihen. Auf der Basis dieser empathischen Begleitung entwickeln wir Selbstempathie. Wenn diese Basis in deinem Leben unzureichend gelegt wurde, wird es dir heute schwerfallen, dich selbst empathisch zu begleiten. Und das wiederum macht es dir schwerer, mit anderen empathisch zu sein.
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Sich in Kinder und Heranwachsende einzufühlen ist die Voraussetzung für eine wechselseitig verlässliche, vertrauensvolle Beziehung. Kinder werden nur dann zeigen, was sie bewegt, was sie bedrückt oder wonach sie sich sehnen, wenn sie sich auf die interessierte, wohlwollende, nicht bewertende Präsenz ihrer Eltern und anderer Menschen verlassen können. Sie wollen gesehen und angenommen werden, wie sie sind, und sie brauchen ein Gegenüber, das sich in sie hineinversetzen kann, bevor es ihnen antwortet, etwas erklärt oder einen Kommentar abgibt.
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Das menschliche Grundbedürfnis nach Empathie gilt für alle zwischenmenschlichen Beziehungen. Empathie macht Gespräche gewinnbringend und lässt Kooperation leicht entstehen. Warum ist das so? Das Gefühl, gehört zu werden und vom anderen mitzubekommen, was ihn gerade bewegt, erzeugt Verbundenheit. Mit dem anderen verbunden zu sein, nährt uns selbst und unsere Bereitschaft, zum Wohlergehen anderer beizutragen.
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Selbstempathie vor Empathie
Was dir vielleicht so noch niemand gesagt hat: Echte Empathie setzt Selbstempathie voraus! Also beginnen wir bei dir selbst. Erst dann kommen die anderen dran – der oft genannte oder geforderte Perspektivenwechsel. Wir kehren also in gewisser Weise an den Anfang zurück; dorthin, wo wir alle als Säuglinge begannen: zu unserer Kompetenz in Sachen Fühlen und Bedürfnis-Äußerung. Ich leite dich an, dich voll und ganz selbst wahrzunehmen und dir (wieder) zu erlauben zu fühlen, was da ist – sei es Schmerz oder Freude, Wut oder Trauer, Angst oder Scham, oder eine der hundert weiteren Gefühle. Seine eigenen Gefühle wahrzunehmen ist der erste Schritt der Selbstempathie. Fühlen ist die Basis!
Von dort aus geht es weiter zum Erkennen der eigenen Bedürfnisse. Auch diese wollen in erster Linie anerkannt werden – von dir! Denn niemand anderer ist für ihre Erfüllung zuständig. Sobald du deine Bedürfnisse kennst und benennen kannst, wird es dir leichter fallen, Optionen zu ihrer Befriedigung (die M.B. Rosenberg „Strategien“ nannte) zu finden: sowohl Optionen, bei denen du unabhängig von anderen bist, als auch solche, bei denen du um ein Zutun durch deine Mitmenschen bitten kannst. Erst dann ist deine Selbstempathie vollständig. Jegliches Gespräch, jede Konfliktklärung kann dann gelingen, wenn zumindest du – besser natürlich alle Beteiligten – Selbstempathie als Werkzeug für sich benutzen.
Womit ich in meinen Coachings und Seminaren arbeite
Mein Wirken basiert auf der Wertschätzenden Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, auf Mikro-Makro-Coaching mit Aufstellungen der Familie und des Berufs und Arbeit mit dem Inneren System nach Klaus P. Horn, Regine Brick und Hal und Sidra Stone, sowie auf der Bewusstseinsforschung nach Bruno Würtenberger. Ergänzt und vertieft wird meine Arbeit durch mein Wissen um Entwicklungs-Trauma. Siehe auch Entwicklungs-/Bindungstrauma auf YouTube.
Auf diesen Grundlagen erarbeiten wir im Coaching dein Anliegen und entwickeln gemeinsam deinen individuellen Weg zum Ziel. Auch meine Seminare, Workshops und Bildungsurlaube leben von deinen mitgebrachten Fragen und Themen. Mit meinem Zuhören und meinen Beiträgen lade ich dich ein, genau dort, wo du als einzelne/r gerade stehst, deine Anliegen zu reflektieren und neue Sichtweisen oder Antworten zu finden.
Ich bin Empathie-Coach.
Ariane Brena
Meine weiteren Angebote
Aufstellungen
System-Aufstellungen
Berufung
Berufungscoaching
Mediation
Gesprächsbegleitung bei Konflikten
Familien-Aufstellungen, Organisations-Aufstellungen und Aufstellungen anderer Systeme veranschaulichen die gegenwärtige Situation des Systems aus Sicht eines Systemmitglieds. Sie geben Aufschluss über Konfliktursachen, tiefere Zusammenhänge, verdrängte Themen oder ausgeschlossene Menschen. Es können Familien, Partnerschaften, Freundschaften, Teams, Organisationen/ Unternehmen sowie innere Persönlichkeits-Anteile und Symptome aufgestellt werden.
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Da ich das Glück habe, nach einigen Umwegen zu meiner Berufung gefunden zu haben und diese seit vielen Jahren zu leben, habe ich den Wunsch, auch andere Menschen dazu zu ermutigen. Nichts brauchen wir mehr, als Menschen, die authentisch, also in voller Übereinstimmung mit sich selbst, ihre Arbeit tun.
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Als ausgebildete Mediatorin unterstütze ich euch auch bei der Verständigung zwischen Lebens-Partnern, Eltern und Kindern oder Geschwistern und zwischen Kollegen. Dabei geht es mir in erster Linie um den Lern-Weg der Beteiligten: das, was der andere sagt, mit neuen Ohren hören zu lernen. Das begleitete Gespräch ist eine Gelegenheit für euch, während des Dialogs über euren Konflikt eure Selbstempathie und Empathie für den anderen zu entwickeln beziehungsweise zu vertiefen.
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Mein Anliegen: deine Selbstermächtigung
Menschen, die ich begleite, sollen die vorgestellten Werkzeuge auch unabhängig von professioneller Begleitung in ihren Alltag integrieren können. Es wird uns allen gut tun, aus unserer gelernten angepassten Gehorsams-Haltung heraus in unsere ursprüngliche Kraft hineinzuwachsen. Die Welt wird ganz bald ganz anders aussehen, wenn wir uns diese Selbstermächtigung erlauben!
Deshalb lade ich dich sowohl im Coaching als auch im Seminar zu angeleiteter Selbsterfahrung und alltagstauglichen Übungen ein. Ich gebe „Spickzettel“ für zu Hause mit, und wer mehr verstehen und tiefer einsteigen will, bekommt Hinweise auf Literatur und Fortbildung.
In meinen Seminaren und Bildungsurlauben zur Wertschätzenden Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg lernst du systematisch, was du für ein empathisches Miteinander brauchst. In Aufstellungs-Workshops und Aufstellungs-Bildungsurlauben entwickelst du anhand deiner eigenen Themen und der Themen der anderen einen Blick für systemische Zusammenhänge und vertiefst dein Mitgefühl für andere und für dich selbst.
Auch, wenn ich ein Gespräch begleite, geht es um euer Wachstum: Beteiligte an einer Mediation lösen sich schrittweise von der (Selbst-) Beschuldigung und wenden sich hin zur Anerkennung ihrer eigenen Verantwortung und Verletzlichkeit sowie zur Anerkennung der Menschlichkeit des anderen.